Förderung der Besten

Otto-Ammann-Stiftung

Zielgruppe und Bewerbungsverfahren

Zur Förderung des akademischen Nachwuchses im Straßen-, Eisenbahn- und Verkehrswesen hat Frau Edith Ammann als Vermächtnis ihres Vaters die Otto-Ammann-Stiftung ins Leben gerufen. Dr.-Ing. Otto Ammann war von 1912 bis 1933 ordentlicher Professor und Leiter des Instituts für Straßen- und Eisenbahnwesen und von 1920 bis 1921 Rektor der Universität Karlsruhe (TH).

Der Zweck der Stiftung ist die Förderung von Studierenden, Promovierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden des Straßen-, Eisenbahn- und Verkehrswesens, insbesondere durch die Finanzierung von Studienaufenthalten und die Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen im Ausland.

 

Förderungsanträge sind rechtzeitig zu stellen an:

 

Kuratorium der Otto-Ammann-Stiftung
z.Hd. Dr.-Ing. Matthias Zimmermann
Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen
KIT 76128 Karlsruhe

 

Im Förderantrag sind auch Angaben zur antragstellenden Person und der Gegenstand der Förderung (z. B. Auslandssemester) zu beschreiben, die daraus resultierenden Kosten zu beziffern und der zu fördernde Anteil dieser Kosten zu nennen.

 

Von den bisher etwa 50 bewilligten Förderanträgen nachfolgend ausgewählte Beispiele:

  • cand.-ing. Michaela Buch, 1997, einjähriger Studienaufenthalt in Texas A&M University, USA
  • cand.-ing. Carsten Karcher, 1997, Vertieferarbeit an der TH Budapest, Ungarn
  • cand.-ing. Tina Wagner, 2001, einjähriger Studienaufenthalt an der Lincoln University in Canterbury, Neuseeland
  • cand.-ing. Alexandra Escher, 2003, halbjähriger Studienaufenthalt an der Monash University in Melbourne und Praktikum in einem Ingenieurbüro in Melbourne, Australien
  • Dr.-Ing. Andreas Großmann, 2003, dreimonatiger Forschungsaufenthalt an der Waterloo Universität, Kanada
  • Dr.-Ing. Matthias Zimmermann, 2003, Teilnahme am Weltstraßenkongress in Durban, Südafrika

Darüber hinaus wurden zahlreiche Exkursionen von Studierendengruppen subventioniert.

Franz und Alexandra Kirchhoff-Stiftung

Zielgruppe

Mit dem Preis der Kirchhoff Stiftung wird jährlich die beste Arbeit auf dem Gebiet des Straßenbaus prämiert.

Vorschlagsberechtigt sind die Institute für Bodenmechanik und Felsmechanik, Technologie und Management im Baubetrieb sowie Straßen- und Eisenbahnwesen. Zur Auswahl kommen die besten Masterarbeiten und Dissertationen aus den genannten Instituten.

Der Preis der Kirchhoff-Stiftung ist mit 1.800 Euro dotiert.