Analyse und Bewertung von Maßnahmen zur Staureduktion bei Arbeitsstellen kürzerer Dauer

  • Ansprechperson: Dr.-Ing. Axel Norkauer
  • Projektgruppe: Abteilung Straßenentwurf und -betrieb
  • Projektbeteiligte:

    im Auftrag der Straßenbauverwaltung des Landes Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung

Auftraggeber: Straßenbauverwaltung des Landes Baden-Württemberg, (Zwischenbericht, Karlsruhe, 2002)

Veröffentlichung: unveröffentlicht

 

 

Betrachtete Maßnahmen:

  • Arbeiten zu verkehrsschwachen Zeiten
    • Arbeiten bei Dunkelheit
    • Arbeiten zu anderen verkehrsarmen Zeiten (Tagesrandzeiten, Wochenende, Feiertag, Ferien)
  • Zwei aufeinander folgende Arbeitsstellen
  • Arbeitsunterbrechung bei Stau
  • Mitbenutzung des Standstreifens für die Verkehrsführung

 

Allgemeine Problemstellung und Zusammenhänge

  

Es konnte gezeigt werden, dass die untersuchten Tätigkeiten-Maßnahmen-Kombinationen sowohl unter Berücksichtigung qualitativer wie quantitativer Aspekte im Rahmen einer Staureduzierung bei AkD sinnvoll eingesetzt werden können. Die sich durch die untersuchten Maßnahmen in Bezug auf eine Reduzierung der Staukosten eröffnenden Spielräume für den Straßenunterhaltungs- und Betriebsdienst erscheinen zunächst durch die zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Ressourcen auf Seiten des Straßenbaulastträgers begrenzt zu werden.

Ziel bei der Umsetzung der Maßnahmen sollte daher ein meistereispezifischer Optimierungsprozess sein, der in einem ersten Schritt seine Grenzen in den einer Meisterei zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Ressourcen findet. Schon in diesem Rahmen erscheint es realistisch, größere Potenziale bei der Reduzierung der Staukosten zu aktivieren.

 

Beispiel: Einsparpotenziale Maßnahme Arbeitsunterbrechung